Schambeck, unterstützt von zahlreichen CSU-Ortsvorstandsmitgliedern und Gemeinderäten, schilderte die dramatischen Überflutungen seines Anwesens, als der durch Scheften fließende Lohgraben 2006 über die Ufer trat und das Gewässer mitten über den Hof geflossen war. Im Zuge der Planungen nach dem Hochwasser 2013 sollte nicht nur der neue Kinsachstaudamm bei Oberalteich/Furth Schutz bieten, sondern auch eine Mauer entlang des Lohgrabens die Häuser schützen, allerdings wurde die Mauer nur südlich des Lohgrabens errichtet, während ein Schutz nördlich nicht für notwendig erachtet wurde. Selbständig vorgenommene Messungen und stetige Mahnungen Schambecks wurden jedoch von Seiten der Planer nicht aufgenommen, so dass Scheften nun nicht vollständig geschützt ist.
Obermeier bat die anwesenden Mandatsträger daher eine Lösung zu suchen, um den noch nicht ausreichend gesicherten Teil Scheftens im Falle eines HW 100 nachhaltig zu schützen. Hochwasserschutz mache nur Sinn, wenn er allumfassend sei, so Obermeier. Bundesminister Rainer und Landratskandidat Seifert, beide mit langjähriger kommunalpolitischer Erfahrung als Bürgermeister ihrer Heimatgemeinden beschlagen, sagten gemeinsam mit MdL Zellmeier ihre Unterstützung zu und betonten die Wichtigkeit eines ausreichenden Hochwasserschutzes entlang der Donau.

Bildbeschreibung: Machten sich ein Bild von der Situation in Scheften (v.l.): CSU-Landratskandidat Ewald Seifert, Bundesminister Alois Rainer, Betroffener Manfred Schambeck, MdL Josef Zellmeier und CSU-Bürgermeisterkandidat Elmar Obermeier.


Auf den Bildern Gemeinderat Alois Lummer, Gemeinderat Robert Häusler, CSU-Landratskandidat Ewald Seifert, Alois Bosl, Manfred Schambeck, Andreas Heisinger, Bundestagsabgeordneter Alois Zellmeier und Sebastian Riesner |